„Visionen sind der Antrieb für Neues, Begeisterung verleiht diesem Antrieb Realität.“

Eine weitere Vision der Bäckerei  Niehaves aus Wickede wurde am 26. Oktober eröffnet – die Schokoladenmanufaktur Sauerland. Wir freuen uns, dass wir an der Realisierung mitwirken durften und gratulieren ganz herzlich.

Entstanden ist, an einem Traditionsstandort, ein Leuchtturmprojekt für die Inhaber aber auch für die Stadt Menden.  Nachdem Menden lange Zeit kein traditionelles Café mehr hatte, geht mit der Schokolademanufaktur ein Konzept an den Markt, dass diese Sparte neu erfindet.

Die Basis bildete das Altgebäude des ehemaligen Cafés Rössler – in seinem Kern datiert aus dem 18. Jahrhundert. Entsprechend spannend waren die Herausforderungen, die alle Beteiligten zu meistern hatten. Im Gebäude befinden sich nach der Sanierung ein völlig neu gestaltetes Ladengeschäft mit anliegender Produktionsfläche und fünf kernsanierte Mietwohnungen.


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Unser Team braucht mehr Platz. Da wir mit unserem Standort in Menden zufrieden sind und das geräumige Grundstück Platz für ein weiteres Gebäude bietet, haben wir beschlossen einen eingeschossigen Anbau zu planen. Ziel ist es, dort offene und moderne Arbeitsplätze einzurichten. Durch die Transparenz nach außen sowie die klare Architektursprache möchten wir für unser Team im neuen Gebäude ebenfalls eine angenehme Arbeitsatmosphere schaffen. Die Pläne für unser Bauvorhaben können Sie schon jetzt einsehen. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2017 geplant.

Sie Interessieren sich für unser Bauvorhaben und möchten den Baufortschritt verfolgen? Kein Problem, nach Baubeginn werden wir regelmäßig auf unserer Website sowie unserer Facebook-Seite über die Bauentwicklung berichten.


Natascha Wächter:

 

  • Geboren 2000 in Balve
  • 2006-2010 St. Johannes Grundschule Balve
  • 2010-2016 Städt. Realschule Balve  (Fachoberschulreife mit Qualifikation)
  • 2016 Ausbildung zur Bauzeichnerin bei Simon-Hilker
  • Hobbys: Skifahren, etwas mit Freunden unternehmen, essen

 

Die Entscheidung für den Beruf Bauzeichnerin

Schon als Kind bin ich mit meinem Vater auf Baustellen gefahren und habe ihm etwas über die Schulter geschaut. So konnte ich die ersten Einblicke in das “Bauleben“ sammeln.

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Julius Hilker:

 

  • Geboren 1986  in Iserlohn
  • 2005 Allgemeine Fachhochschulreife
  • 2005 Ausbildung zum Zimmermann bei Holzbau Stricker in Iserlohn
  • 2007 Grundwehrdienst beim Wachtbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung
  • 2008 Bachelor Studium an der Fachhochschule Bielefeld- Minden
  • 2011 Masterstudium an der Universität Kassel
  • 2014 Angestellter im Ingenieurbüro v.Spiess & Partner in Dortmund
  • 2016 Simon-Hilker GmbH in Menden/Iserlohn

 

Die Entscheidung für das Bauingenieurwesen

Bereits als Schüler habe ich während meiner Ferien häufig auf dem Bau gearbeitet und so mein Interesse für dieses Berufsfeld entdeckt und weiterentwickelt.

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Wir freuen uns über den 1. Platz im Realisierungswettbewerb  “Neubau Pfarrheim St. Antonius von Padua” in Wickede (Ruhr)!

Gemeinsam mit dem Braunschweiger Büro O.M. Architekten BDA sowie den Landschaftsarchitekten chora blau aus Hannover haben wir zum wiederholten Male erfolgreich zusammengearbeitet und uns gegen vier andere starke Mitbewerber durchgesetzt.

Unter der Überschrift Offenheit, Kommunikation und Integration- das Pfarrheim als Vermittler, wurde der neue Komplex in Symbiose zu den bereits vorhandenen Gebäuden (Kirche, Pfarrhaus und Vikarie) entwickelt. So wird das neue Pfarrheim nicht nur städtebaulich und topographisch mit den Bauten verknüpft, sondern fügt zudem soziale Aktivitäten der Pfarrgemeinde an einem Standort zusammen und ergänzt die bestehenden Funktionen.

 

 

Beurteilung durch das Preisgericht                                                                       

Der Entwurf stellt städtebaulich, funktional und gestalterisch eine sehr gute Lösung dar. Dadurch, dass Raumkanten der Kirche, der Vikarie und des Pfarrhauses  aufgenommen werden, bildet sich ein städtebauliches Ensemble.

Zwischen Kirche und Pfarrheim entsteht ein gut proportionierter Platz, der ausreichend Raum schafft für Veranstaltungen wie Messen und Feste. Zwei Großbäume können problemlos erhalten werden.  Der Eingangsbereich mit Foyer zur Friedhofstraße  liegt an einer guten Stelle. Die großzügig ver­glasten Versammlungsräume ermöglichen die Verzahnung zwischen Außen- und Innenraum. Sie sollten in der Breite allerdings noch vergrößert werden.

Die Nebenräume an der Ostseite sind funktional richtig angeordnet. Das Behinderten-WC benötigt einen Zugang von innen. Die Länge des Flures könnte durch eine 90°-Drehung des Konferenzraumes verkürzt werden. Der Bereich des Flures und Konferenzbereich im südlichen Gebäudeteil sollte grundsätzlich noch einmal überdacht werden.

Der Jugendbereich ist sinnvoll im Untergeschoss angeordnet. Der große Versammlungsraum ori­entiert sich zur Vikarie, während die weiteren Räume sich überwiegend Richtung Osten orientie­ren. Die Verbindung zum Erdgeschoss erfolgt über die zentrale Treppe.

Zur Vikarie schlägt der Verfasser für die Jugendlichen einen intimeren Gartenhof vor, was vom Preisgericht positiv bewertet wird. Die Freitreppe stellt eine gute Verbindung zum Pfarrplatz dar. Zum Gemeindeplatz wäre es wünschenswert, einen größeren überdachten Bereich zu schaffen.

Insgesamt überzeugt der Entwurf in seiner Grundkonfiguration, seiner architektonischen  Gestalt und beim Umgang mit der Topographie.

 

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie in unserer Projektbeschreibung sowie  in den beigefügten Zeitungsartikeln:

 

Soester-Anzeiger: Neues Pfarrheim übernimmt eine „Vermittler“-Funktion (22.08.16)

Soester-Anzeiger: Mit kleinen Zusatzwünschen (23.08.16)

 

 


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  • Geboren 1985 in Dakar / Senegal
  • Aufgewachsen in Bonn
  • 2005 Allgemeine Hochschulreife erworben
  • 2006- 2009 Bachelor Studium in Detmold  + 2008-2009 Auslandsemester in  Belo Horizonte -Brasilien
  • 2009-2010 Praktikum und freie Mitarbeit im Bereich Innenarchitektur in Hamburg
  • 2010-Master Studium in Mainz + Auslandssemester in  Porto -Portugal
  • 2013-2016 Angestellte als Planerin im Bereich Messebau / dann Angestellte als Planerin im Bereich Retail Design
  • 2016 SHG Menden.
  • Hobbys: Reisen, Kochen, Entwerfen
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Portugiesisch etwas Französisch und Serer (senegalesische Sprache)

 

Die Entscheidung für Innenarchitektur

Nach meinem Abitur hatte ich keine konkrete Idee was ich studieren sollte. Als ich mit meinem Bruder sprach und ihm meine Wünsche an einen Beruf schilderte, kam ein sehr deutliches: Das du Innenarchitektin werden solltest, ist mir schon immer bewusst gewesen.“

Ich beschäftigte mich dann intensiv mit dem Berufsbild und erkannte, alles, was ich an Interessen, Hobbys, Sichtweisen und Vorstellungen hatte, traf auf diesen Beruf zu. Deshalb entschied ich mich nach einem vier monatigen Praktikum bei einer Schreinerei für das Studium der Innenarchitektur.

Die Faszination für diesen Beruf

Was mich an diesen Beruf fasziniert, ist dass die Innenarchitektur sehr vielfältig ist.

 

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Der Dachreiter auf der Kirche St. Josef in Menden-Lendringsen war nach vielen Jahrzehnten durch Verwitterung und Vogelkot stark beschädigt. In Zusammenhang mit der Turm- und Giebelsanierung des Kirchenschiffs wurden die 9 Erkergiebel des Dachreiters behutsam zurückgebaut und zur Restaurierung in die Werkstatt der Zimmerei Müller aus Soest transportiert. Dort wurden die Erkergiebel nach den Fachregeln des Denkmalschutzes wieder hergestellt.

Im Vordergrund stand möglichst viel alte Substanz zu erhalten. In tagelanger Feinarbeit wurden verfaulte Hölzer und Bauteile ausgeschnitten und passgenau durch neues abgelagertes Eichenholz ersetzt. Auf Holzschutz haben wir gänzlich verzichtet. Wir ging so vor, dass einerseits in Fugen eindringendes Wasser gut ablaufen kann und sich anderseits durch die natürliche Bewitterung eine eigene Schutzschicht auf den neuen Hölzern bildet und sich zudem farblich dem Bestand anpasst.

Alle Bauteile wurden nach Bearbeitung in der Werkstatt wieder zusammengesetzt, erneut auseinander gebaut und schließlich zur endgültigen Montage zur Kirche gebracht.

Wir freuen uns über das gelungene Ergebnis, dass sich nun für viele weitere Jahrzehnte sehen lassen kann.

Denkmalschutz ist nur eine unserer Stärken!


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Auch wir sind wieder am Tag der Architektur vertreten und stellen unseren Neubau einer Kindertagesstätte vor. Unsere Architektin Linda Gunkel entwarf einen Komplex von 650 m², in dem 4 Gruppen Platz finden. 75 Kinder im Alter von 0-6 Jahren werden dort betreut.

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