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BIM auf indisch – ein Exkurs

Building Information Modeling (BIM)ist DAS Schlagwort in der Architektur- und Ingenieurbranche. Doch was genau beinhaltet BIM? Um nicht nur einen kurzen Einblick, sondern auch direkte Praxis in der Handhabung und Nutzung von BIM zu bekommen, wurden wir von bekannten Bauingenieuren aus Deutschland eingeladen ihr Unternehmen CSI Civil & Structural Engineering Private Limited India/Germany in Pune kennenzulernen und uns von dem dortigen Know-how überzeugen zu lassen.

Resümierend können wir berichten, dass der Aufenthalt beruflich sowie menschlich ein großer Erfolg war. Angestrebt wird künftig eine konstruktive Zusammenarbeit mit hervorragend ausgebildeten Ingenieuren, Konstrukteuren sowie Architekten. Hand in Hand soll so der Einstieg in die Welt des BIM erleichtert werden und zu einem reibungslosen Projektablauf der einzelnen Bauvorhaben führen.

Wir bedanken uns herzlich für die Einladung!

Ein besonderer Dank geht an unsere indischen Kollegen für eure warmherzige Gastfreundschaft! Auf eine gute Zusammenarbeit!

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Building Information Modeling is THE keyword in the architecture and engineering.

To learn what is behind BIM we were invited to get to know CSI Civil & Structural Engineering Private Limited India/Germany in Pune, that is headed by famous construction engineers from Germany.  They have shown local know how and convinced by presenting handling and usage of BIM.

In summary our visit has been a delight according to the people we meet and in a professional way. We are looking forward to work together with these high qualified and educated engineers, constructors and architects. Working closely together will allow an easy entrance to the world of BIM and smoothen future construction projects.

We’re saying thank you for the invitation.

Special thanks go to our Indian colleagues for their caring hospitality. We look forward to our cooperation.

 

 

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2. Preis beim Heinze ArchitektenAWARD erhalten

Wir freuen uns über den 2. Platz des Heinze ArchitektenAWARDS in der Kategorie Publikumspreis.

Wieder einmal suchte das Bauportal Heinze die besten Architekturprojekte der letzten fünf Jahre im Wohnungsbaubereich. Die eingereichten Projekte wurden von einer Fachjury beurteilt, dessen Vorsitz  der Architekt Volker Staab, unter anderem Professor an der Tu Braunschweig, übernahm. Für die Jury entscheidend waren bei der Bewertung nicht wie oft üblich, die Höhe des Bauvolumens oder prominente Auftraggeber, sondern wie außergewöhnlich der Entwurf gestaltet und umgesetzt wurde. Auch der Nachwuchs hatte die Gelegenheit an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Das Preisgeld betrug 40.000 Euro.

Nähere Informationen zu Preiträgern und Juryentscheidung finden Sie hier: http://www.heinze.de/architekturobjekte/architektenaward/2016.

Bei unserem Entwurf handelt es sich um einen Einzelbau, der im Februar 2015 fertig gestellt wurde.

  • Entwurf: Linda Gunkel
  • Statik: Michael Hilker
  • Ausführung und Bauleitung: Stephan Voß

 

 

 

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„Schokoladenmanufaktur Sauerland“ in Menden realisiert

„Visionen sind der Antrieb für Neues, Begeisterung verleiht diesem Antrieb Realität.“

Eine weitere Vision der Bäckerei  Niehaves aus Wickede wurde am 26. Oktober eröffnet – die Schokoladenmanufaktur Sauerland. Wir freuen uns, dass wir an der Realisierung mitwirken durften und gratulieren ganz herzlich.

Entstanden ist, an einem Traditionsstandort, ein Leuchtturmprojekt für die Inhaber aber auch für die Stadt Menden.  Nachdem Menden lange Zeit kein traditionelles Café mehr hatte, geht mit der Schokolademanufaktur ein Konzept an den Markt, dass diese Sparte neu erfindet.

Die Basis bildete das Altgebäude des ehemaligen Cafés Rössler – in seinem Kern datiert aus dem 18. Jahrhundert. Entsprechend spannend waren die Herausforderungen, die alle Beteiligten zu meistern hatten. Im Gebäude befinden sich nach der Sanierung ein völlig neu gestaltetes Ladengeschäft mit anliegender Produktionsfläche und fünf kernsanierte Mietwohnungen.

 

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Wir bauen an!

Unser Team braucht mehr Platz. Da wir mit unserem Standort in Menden zufrieden sind und das geräumige Grundstück Platz für ein weiteres Gebäude bietet, haben wir beschlossen einen eingeschossigen Anbau zu planen. Ziel ist es, dort offene und moderne Arbeitsplätze einzurichten. Durch die Transparenz nach außen sowie die klare Architektursprache möchten wir für unser Team im neuen Gebäude ebenfalls eine angenehme Arbeitsatmosphere schaffen. Die Pläne für unser Bauvorhaben können Sie schon jetzt einsehen. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2017 geplant.

Sie Interessieren sich für unser Bauvorhaben und möchten den Baufortschritt verfolgen? Kein Problem, nach Baubeginn werden wir regelmäßig auf unserer Website sowie unserer Facebook-Seite über die Bauentwicklung berichten.

 
 

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Wir stellen vor: Natascha Wächter und Julius Hilker

Natascha Wächter:

 

  • Geboren 2000 in Balve
  • 2006-2010 St. Johannes Grundschule Balve
  • 2010-2016 Städt. Realschule Balve  (Fachoberschulreife mit Qualifikation)
  • 2016 Ausbildung zur Bauzeichnerin bei Simon-Hilker
  • Hobbys: Skifahren, etwas mit Freunden unternehmen, essen

 

Die Entscheidung für den Beruf Bauzeichnerin

Schon als Kind bin ich mit meinem Vater auf Baustellen gefahren und habe ihm etwas über die Schulter geschaut. So konnte ich die ersten Einblicke in das “Bauleben“ sammeln.

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Julius Hilker:

 

  • Geboren 1986  in Iserlohn
  • 2005 Allgemeine Fachhochschulreife
  • 2005 Ausbildung zum Zimmermann bei Holzbau Stricker in Iserlohn
  • 2007 Grundwehrdienst beim Wachtbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung
  • 2008 Bachelor Studium an der Fachhochschule Bielefeld- Minden
  • 2011 Masterstudium an der Universität Kassel
  • 2014 Angestellter im Ingenieurbüro v.Spiess & Partner in Dortmund
  • 2016 Simon-Hilker GmbH in Menden/Iserlohn

 

Die Entscheidung für das Bauingenieurwesen

Bereits als Schüler habe ich während meiner Ferien häufig auf dem Bau gearbeitet und so mein Interesse für dieses Berufsfeld entdeckt und weiterentwickelt.

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Platz 1 für den Realisierungswettbewerb „Neubau des Pfarrheim St. Antonius von Padua“

Wir freuen uns über den 1. Platz im Realisierungswettbewerb  “Neubau Pfarrheim St. Antonius von Padua” in Wickede (Ruhr)!

Gemeinsam mit dem Braunschweiger Büro O.M. Architekten BDA sowie den Landschaftsarchitekten chora blau aus Hannover haben wir zum wiederholten Male erfolgreich zusammengearbeitet und uns gegen vier andere starke Mitbewerber durchgesetzt.

Unter der Überschrift Offenheit, Kommunikation und Integration- das Pfarrheim als Vermittler, wurde der neue Komplex in Symbiose zu den bereits vorhandenen Gebäuden (Kirche, Pfarrhaus und Vikarie) entwickelt. So wird das neue Pfarrheim nicht nur städtebaulich und topographisch mit den Bauten verknüpft, sondern fügt zudem soziale Aktivitäten der Pfarrgemeinde an einem Standort zusammen und ergänzt die bestehenden Funktionen.

 

 

Beurteilung durch das Preisgericht                                                                       

Der Entwurf stellt städtebaulich, funktional und gestalterisch eine sehr gute Lösung dar. Dadurch, dass Raumkanten der Kirche, der Vikarie und des Pfarrhauses  aufgenommen werden, bildet sich ein städtebauliches Ensemble.

Zwischen Kirche und Pfarrheim entsteht ein gut proportionierter Platz, der ausreichend Raum schafft für Veranstaltungen wie Messen und Feste. Zwei Großbäume können problemlos erhalten werden.  Der Eingangsbereich mit Foyer zur Friedhofstraße  liegt an einer guten Stelle. Die großzügig ver­glasten Versammlungsräume ermöglichen die Verzahnung zwischen Außen- und Innenraum. Sie sollten in der Breite allerdings noch vergrößert werden.

Die Nebenräume an der Ostseite sind funktional richtig angeordnet. Das Behinderten-WC benötigt einen Zugang von innen. Die Länge des Flures könnte durch eine 90°-Drehung des Konferenzraumes verkürzt werden. Der Bereich des Flures und Konferenzbereich im südlichen Gebäudeteil sollte grundsätzlich noch einmal überdacht werden.

Der Jugendbereich ist sinnvoll im Untergeschoss angeordnet. Der große Versammlungsraum ori­entiert sich zur Vikarie, während die weiteren Räume sich überwiegend Richtung Osten orientie­ren. Die Verbindung zum Erdgeschoss erfolgt über die zentrale Treppe.

Zur Vikarie schlägt der Verfasser für die Jugendlichen einen intimeren Gartenhof vor, was vom Preisgericht positiv bewertet wird. Die Freitreppe stellt eine gute Verbindung zum Pfarrplatz dar. Zum Gemeindeplatz wäre es wünschenswert, einen größeren überdachten Bereich zu schaffen.

Insgesamt überzeugt der Entwurf in seiner Grundkonfiguration, seiner architektonischen  Gestalt und beim Umgang mit der Topographie.

 

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie in unserer Projektbeschreibung sowie  in den beigefügten Zeitungsartikeln:

 

Soester-Anzeiger: Neues Pfarrheim übernimmt eine „Vermittler“-Funktion (22.08.16)

Soester-Anzeiger: Mit kleinen Zusatzwünschen (23.08.16)

 

 

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Wir stellen vor: Marieme Diene

  • Geboren 1985 in Dakar / Senegal
  • Aufgewachsen in Bonn
  • 2005 Allgemeine Hochschulreife erworben
  • 2006- 2009 Bachelor Studium in Detmold  + 2008-2009 Auslandsemester in  Belo Horizonte -Brasilien
  • 2009-2010 Praktikum und freie Mitarbeit im Bereich Innenarchitektur in Hamburg
  • 2010-Master Studium in Mainz + Auslandssemester in  Porto -Portugal
  • 2013-2016 Angestellte als Planerin im Bereich Messebau / dann Angestellte als Planerin im Bereich Retail Design
  • 2016 SHG Menden.
  • Hobbys: Reisen, Kochen, Entwerfen
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Portugiesisch etwas Französisch und Serer (senegalesische Sprache)

 

Die Entscheidung für Innenarchitektur

Nach meinem Abitur hatte ich keine konkrete Idee was ich studieren sollte. Als ich mit meinem Bruder sprach und ihm meine Wünsche an einen Beruf schilderte, kam ein sehr deutliches: Das du Innenarchitektin werden solltest, ist mir schon immer bewusst gewesen.“

Ich beschäftigte mich dann intensiv mit dem Berufsbild und erkannte, alles, was ich an Interessen, Hobbys, Sichtweisen und Vorstellungen hatte, traf auf diesen Beruf zu. Deshalb entschied ich mich nach einem vier monatigen Praktikum bei einer Schreinerei für das Studium der Innenarchitektur.

Die Faszination für diesen Beruf

Was mich an diesen Beruf fasziniert, ist dass die Innenarchitektur sehr vielfältig ist.

 

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Denkmalschutz in der Praxis

Der Dachreiter auf der Kirche St. Josef in Menden-Lendringsen war nach vielen Jahrzehnten durch Verwitterung und Vogelkot stark beschädigt. In Zusammenhang mit der Turm- und Giebelsanierung des Kirchenschiffs wurden die 9 Erkergiebel des Dachreiters behutsam zurückgebaut und zur Restaurierung in die Werkstatt der Zimmerei Müller aus Soest transportiert. Dort wurden die Erkergiebel nach den Fachregeln des Denkmalschutzes wieder hergestellt.

Im Vordergrund stand möglichst viel alte Substanz zu erhalten. In tagelanger Feinarbeit wurden verfaulte Hölzer und Bauteile ausgeschnitten und passgenau durch neues abgelagertes Eichenholz ersetzt. Auf Holzschutz haben wir gänzlich verzichtet. Wir ging so vor, dass einerseits in Fugen eindringendes Wasser gut ablaufen kann und sich anderseits durch die natürliche Bewitterung eine eigene Schutzschicht auf den neuen Hölzern bildet und sich zudem farblich dem Bestand anpasst.

Alle Bauteile wurden nach Bearbeitung in der Werkstatt wieder zusammengesetzt, erneut auseinander gebaut und schließlich zur endgültigen Montage zur Kirche gebracht.

Wir freuen uns über das gelungene Ergebnis, dass sich nun für viele weitere Jahrzehnte sehen lassen kann.

Denkmalschutz ist nur eine unserer Stärken!

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